Unsere Kajakstation auf dem städtischen Bootsplatz auf dem Kiewitt ist ein toller Startpunkt für eine zwei bis vierstündige Tour durch Potsdamer Innenstadt aber auch für eine Tagestour gen Süden nach Caputh.
Für Einzelgäste machen wir samstags, sonntags und feiertags von 9-11 Uhr die Bootsausgabe und bieten eine 4-Stunden oder Tagesausleihe an. Die Rückgabe der Kajaks erfolgt dann von Euch nach der Ausleihe selbständig bis spätestens 20 Uhr. Für Gruppen ab 8 Personen öffnen wir auch nach Anfrage und bieten ab Frühjahr 2024 auch geführte Touren an.
Reserviert Eure Boote bitte online (möglich bis 23 Uhr am Vortag). Oder wenn es sich um mehr als 3 Boote handelt, ruft bitte in unserer Zentrale im Bahnhof Griebnitzsee an: 0331-74 800 57
Einer: 25 € vier Stunden / 32 € ganzer Tag
Zweier: 28 € vier Stunden / 35 € ganzer Tag
Altershinweis: Es muss pro Boot eine mindestens 16- jährige Person mitfahren. Ausnahmen hiervon machen wir bei erfahrenen Paddler*innen und sehr sportlichen und kräftigen Jugendlichen.
Öffnungszeiten Saison (Ostersamstag bis 31.Oktober): Sa und So 9-11 Uhr
Standort: Bootsplatz auf dem Kiewitt 33 a
Kajakverleih: Buchung und Preise
Tourentipp 1 - Kleine Paddeltour durch Potsdams Stadtzentrum
Länge: ca. 7 km – 10 km Dauer: gemütlich ab 2 Stunden Strömung keine nennenswerte
Die Sehenswürdigkeiten: Dampfmaschinenhaus (als Moschee getarnt) in der Neustädter Havelbucht, Stadtschloss, Museum Barberini…
Startpunkt Kajakstation auf dem Kiewitt 33 A
Anlegestellen: Direkt hinter der langen Brücke links in Potsdams Stadtzentrum. Dort sind verschiedene Lokale.
Oder auch direkt links hinter der langen Brücke an der Schiffbauergasse. Hier ist z.B. das Café im Museum Fluxus. Anlegemöglichkeiten gibt es auch am Havelufer gegenüber der „Alten Fahrt“ an der Mündung der Nuthe links.
Sie paddeln von unserem Kajakverleih auf dem Kiewitt gleich links unter der Eisenbahnbrücke in die Neustädter Havelbucht. Dort können Sie an unsere „Potsdamer Moschee“ heranpaddeln, die sie unschwer an Minarett, Kuppel und quer gestreifter Fassade erkennen können. Sie ist allerdings keine echte Moschee, sondern wurde im 19. Jahrhundert als Dampfmaschinenhaus gebaucht, um den Park Sanssouci mit Wasser zu versorgen.
Weiter geht es es ostwärts an dem Restaurant Seerose (einer Potsdamer DDR-Architektur-Ikone) vorbei, den lauschigen Yachthafen streifend durch eine schmale Durchfahrt unter der Eisenbahnbrücke zur „Oberen Planitz, einer mit Segelbooten „umrandeten“ Insel. Weiter geht es ostwärts (bitte nicht quer durch die Seerosen, sondern am Ufer entlang) in Richtung Potsdamer Innenstadt, an Kleingärten und später großen Speichergebäuden (heute Wohnbebauung) vorbei in den Bereich der Potsdamer Innenstadt (links abbiegen).
Zunächst kommen wir durch den Hafen der Ausflugsschiffahrt (bitte hier viel Abstand zu den Ausflugsschiffen halten, die hier auch drehen. Danach sehen wir schon linkerhand das Potsdamer Stadtschloss mit seiner rosa Fassade. Wir halten uns auch links und nehmen die sogenannte „Alte Fahrt“ (die „Neue Fahrt rechts ist nur für Motorboote, dafür die „Alte Fahrt“ nur für uns) an Potsdams Waterkant entlang mit dem bekanntesten Gebäude hier, dem Museum Baberini. Das Baberini wurde einst als Palazzo errichtet, im Zweiten Weltkrieg wie fast die gesamte Innenstadt zerstört und in den 2000er-Jahren von dem Kunstsammler Hasso Plattner wieder aufgebaut. Heute befindet sich hier das international renommierte Kunstmuseum der Stadt.
Wir genießen die Durchfahrt (rechterhand liegt übrigens die Freundschaftsinsel mit einem wunderschönen modernen Inselgarten und am Ende erwartet uns die Ausfahrt auf die Havel, mit dem Tiefen See weiter nördlich. Sie haben jetzt die Möglichkeit weiter nörlich zu paddeln und einen Abstecher zur Schiffbauergasse mit dem markanten Potsdamer Hans-Otto-Theater zu machen, welches sich gleich links hinter der großen Humboldtbrücke befindet. Hier kann man auch anlegen, aussteigen und etwas essen und trinken. Oder was wir auch sehr schön finden, ist die Weiterfahrt ein Stückchen die Nuthe hinauf, der Fluß der einst für die Erstbesiedlung mit Bauern und Fischern sorgte.
Die Rückfahrt geht nachher analog nur mit anderem Blickwinkel. Genießen Sie es!